Ergebnisse des sentix Global Investor Survey (KW 18-2017)

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Aktien: Macron schafft keinen Vertrauensumschwung

Das Aktiensentiment bleibt im Vorfeld der zweiten Frankreich-Wahl positiv. Auffällig: Im Hintergrund fällt der mittelfristige Bias auf ein neues 12-Monatstief. Die Anleger schöpfen keine Zuversicht für Aktien, obwohl für sie die Wahl Macrons als sicher gilt. Die Freude über die „gebannte“ Euro-Zerreisprobe hält am Währungsmarkt hingegen an. Gegen US-Dollar und Yen messen wir neue Jahreshochs im Sentiment. Umgekehrt verliert Gold an Reiz als Krisenwährung, der Bias fällt.

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Schwächesignale in den USA

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Die Euroland-Konjunktur präsentiert sich weiter in guter Verfassung. Der sentix Gesamtindex für die Eurozone steigt auf 27,4 Punkte, den höchsten Stand seit Juli 2007. Getragen werden diese Einschätzungen zunehmend von der Lagebeurteilung, die mit 34,5 Punkten den höchsten Stand seit Januar 2008 erreicht hat. Noch besser läuft es in Deutschland. Hier erreicht die Lagebeurteilung mit 61,3 Punkten den fünftgrößten jemals gemessenen Wert. Ganz anders die Situation in den USA, wo die Anleger zunehmend an den wirtschaftlichen Perspektiven zwei-feln. Die US-Konjunkturerwartungen fallen erneut.

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Neue Overconfidence Indizes auf Bloomberg

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Gute Nachrichten für alle Market Sentiment-Datenkunden!

Wir haben die Zahl der verfügbaren Overconfidence Indizes auf dem Bloomberg-System deutlich erhöht!

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sentix Investmentmeinung 17-2017

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Die Parallele zu 2006 bleibt verblüffend hoch!

Eine faustdicke Überraschung präsentieren die sentix-Daten. Zeigte die Frankreich-Sonderumfrage noch eine positive Haltung der Anleger zum Ausgang der französischen Präsidentschaftswahlen (und daraus folgend für Aktien und Euro), so ist davon in den Daten vom Wochenende kaum etwas zu erkennen. Im Gegenteil. Der strategische Aktien-Bias der Profis fällt sogar! Damit bleibt der Gleichlauf zu 2006 erhalten.

Geänderte Einschätzungen: keine

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Frankreich entspannt

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Der erste Wahlgang zur französischen Präsidentschaftswahl hat die Gemüter der Anleger beruhigt. Einen Euro-Zerfall erwarten nun nur noch 13,6% der Anleger, nach 18,7% im Vormonat. Für Frankreich sinkt die Austrittswahrscheinlichkeit auf 3,5% nachdem diese Ende Februar noch bei 8,4% notierte. Griechenland und Italien bleiben dagegen die am meisten genannten potentiellen Austrittskandidaten.

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